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Ein Glas Honig, ein bisschen Alltag und ein Hauch Abenteuer
Neulich stand ich in meiner Küche, halb verschlafen, grauer Morgen, Regen prasselte gegen die Scheiben. Und dann – dieses Glas. Honig aus Indien, goldfarben, dick, fast schon zäh wie Karamell. Ich drehte den Deckel auf, probierte einen Löffel, und plötzlich war es Sommer. Nicht hier, sondern dort: Palmen, Hitze, ein Markt irgendwo in Kerala. Lustig, wie schnell Geschmack Bilder malen kann, oder?
Und mal ehrlich: Nüsse gehören einfach dazu. Ich meine nicht die gewöhnlichen, die man zwischen Chips im Supermarkt findet. Sondern diese besonderen, fast schon stolzen Stücke – Cashews, die schmecken, als wären sie in der Sonne geröstet worden, Mandeln, die fast bitter beginnen und dann süß enden. Wer das einmal probiert hat, weiß: man kaut nicht nur, man reist ein bisschen. Im Kopf, versteht sich.
Ich erinnere mich an einen Händler, irgendwo am Straßenrand in Goa. Ein alter Mann, faltige Hände, der stolz kleine Tüten voll Nüsse abwog. Kein Plastik, keine bunte Werbung, einfach nur: Ware und Vertrauen. Ich habe viel zu viel gekauft, klar. Aber diese Tüten haben mich noch Wochen begleitet. Abends, wenn man am Schreibtisch sitzt, Laptop auf, Augen müde – und dann so ein Biss in eine Pistazie. Zack, wieder Energie. Manchmal braucht es nicht mehr.
Es klingt vielleicht banal, aber solche Kleinigkeiten sind für mich Luxus. Nicht die großen Reisen, nicht das neue Handy. Sondern ein Löffel Honig im Tee, ein paar Nüsse in der Hand. Und ja, ein bisschen Spiel gehört auch dazu. So wie bei Slots um echtes Geld spielen. Man weiß nie genau, ob’s ein Treffer wird oder nicht, aber genau dieses Knistern macht den Unterschied. Honig, Nüsse, Spiele – irgendwie hängt das alles zusammen. Alles kleine Abenteuer, nur in anderer Verpackung.
Und wenn ich ehrlich bin: manchmal ist es genau das, was uns fehlt. Nicht die großen Pläne. Sondern diese Momente. Klebrig, knackig, süß. Einfach echt.